Balians Schwert

Balians Schwert

23 Juni 2024

Balian, das schwarze Schaf der Familie Fleury und die Hauptfigur meines Romans Das Gold des Meeres, tritt auch in Die Templer. Rose und Kreuz auf. Inzwischen ist er 61 Jahre alt und ein Ritter, der – natürlich – ein Schwert besitzt. Nicht irgendein Schwert. Ein besonderes.

Ich gestehe: Ich wollte schon immer einmal ein echtes Schwert haben. Und da Balians Schwert in der Templer-Saga eine gewisse Rolle spielt, beauftragte ich einen Schweizer Klingenschmied, es mir zu schmieden. Hier einige Fotos vom Entstehungsprozess, die mir der Schmied freundlicherweise zukommen ließ:

Das Schwert gleicht in puncto Aussehen, Machart und Gewicht den Schwertern, die um das Jahr 1300 bei Rittern und anderen Kriegsleuten in Gebrauch waren. Die lateinische Inschrift in der Blutrinne IN NOMINE DOMINI bedeutet "Im Namen des Herrn". Die fleurs-de-lis auf der Klinge, ein heraldisches Zeichen, stehen für Balians Treue zur französischen Krone, war es doch der französische König Philippe III., der Vater Philippes des Schönen, der ihn in den Ritterstand erhob.

So sieht das fertige Schwert aus:

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